Kinder sollten im Alter von 2,5 Jahren 20 Milchzähne haben. Das ist die Norm. Diese überlassen ab dem 6. Lebensjahr nach und nach ihren Platz an die eigentlichen Zähne. Bis zum Alter von 12 Jahren ist der Prozess beendet.

• Sie ermöglichen die richtige Nahrungsaufnahme des Kindes
• Sie ermöglichen die richtige Aussprache der Buchstaben und fördern somit das Sprechen
• Sie sehen ästhetisch schön aus und verbessern das Selbstvertrauen des Kindes
• Sie dienen als Platzhalter und Indikatoren für die bleibenden Zähne. Sie verhindern somit Schiefstellungen und sollten bis zum Zeitpunkt des Verlusts erhalten werden.

Die Faktoren für Karies sind abhängig vom Aufbau der Zähne, von der Nahrung und von der Mundhygiene. Aufgrund des organischen Kerns der Milchzähne neigen diese vermehrt zu Karies. Daher kann man sagen dass die Milchzähne sehr zu Karies neigen aber bei guter Mundhygiene verhindert werden kann.

Zwischen den Milchzaähnen und den bleibenden Zähnen ist eine Verbindung die gut zu schützen ist daher müssen Kariesbefallene Zähne behandelt und wenn nötig gezogen werden. Das verhindert, dass die Zähne unten bleibend gescädigt werden. Vor jeder Extraktion muss ein Röntgen des Zahns vorliegen und die position des unten drunter liegenden Zahns begutachtet werden.

Normalerweise fällt der Zahn vor dem Durchbruch des bleibenden Zahns aus. In manchen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass der Milchzahn noch nicht ausgefallen ist bevor er bleibende durchbricht. In diesen Fällen wartet man eher ab, dass der Milchzahn ausfällt. Wenn trotz der Zeit sich nichts tut schaut man sich das Röntgenbild an und der Zahnarzt kan den Milchzahn ziehen. Mit der Zeit nimmt der bleibende Zahn seine Position mit Hilfe des Drucks und der Mundbewegungen seine Position ein. Auf jedenfall sollte der Zahnarzt in solchen Fällen zu rate gezogen werden.

Die Vorzeitig extrahierten Zähne führen manchmal zu Sprachverzögerungen und folglich ist das Selbstbewusstsein des Kindes beeinträchigt. Mit dem Verlust des Milchzahns verliert der bleibende Zahn seine Richtung und das kann zu Fehlstellungen führen. Um dem entgegenzuwirken müssen feste oder herausnehmbare Platzhalter getragen werden.

Es muss alle s machbare getan werden Milchzähne solange wie möglich im Munds zu behalten. Bei Karies befallenen oder traumatiesierten Zähnen müssen daher Wurzelbehandlungen durchgenommen werden. Damit erzielt man einen Zeitgewinn und schafft es dass die Milchzähne erst zur vorhergesehenen Zeit ausfallen.

Die Milchzähnen müssen diese großen Zwischenräume haben damit die drunter liegenden großen Zähne genug Platz haben beim Durchbruch. Ein Vorteil ist, dass die Zähne gut sauber gemacht werden können.Enfge Zahnzwischenräume bedeuten Probleme bei den bleibenden Zähnen und müssen vom Zahnarzt beobachtet werden.

Kinder die am Daumen lutschen oder sehr lange einen Schnuller verwenden, werden wohl oder übel Probleme mit den Zähnen haben. Fehlstellungen wie, dass die oberen Vorderzähne nach vorne und die unteren Vorderzähne nach hinten neigen,sind vorprogramiert. Darüber hinaus kommt es zu Sprachfehlern und ästhetischen Problemen.  Daher sollten die Kinder mit höchstens 2,5 Jahren weder am Daumen lutschen noch einen Schnuller benutzen.

Primär ist es wichtig, dass man diese Angewohnheiten ablegt. Falls diese vor dem 6. Lebensjahr abgelegt worden sind, wartet man einige Zeit wie sich das entwickelt. Falls die Fehlstellung nicht ganz weggeht lann man ab dem 12. Lebensjahr eine ortodontische Behandlung in betracht ziehen.